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Mitmachbücher regen zum Lesen an

Sich zum Lesen zu motivieren ist nicht immer einfach, zumal wenn das Lesen schwer fällt. Hier bieten Mitmachbücher, also Bücher, die neben dem Text auch motivierende Aufgaben enthalten, eine gute Möglichkeit.

Lesefreundliche Mitmachbücher von Julia Schneider

Vor einiger Zeit bin ich auf die Bücher von Julia Schneider aufmerksam geworden. 

Hierbei handelt es sich um dünne Büchlein, die speziell für Kinder mit LRS oder Legasthenie geschrieben wurden. Sie sind in einer lesefreundlichen Schrift gedruckt und der Text auf einer Seite ist überschaubar, so dass die Hürde, sich mit dem Text zu beschäftigen, nicht so hoch ist. Hinzu kommen zwischendrin immer wieder kleine Aufgaben, die das Gelesene aufgreifen und das Lesen auflockern. Für Leseanfänger sind die Büchlein daher auch gut geeignet, wobei hier, je nach Lesefähigkeit, bei einigen Wörtern Hilfe von einem Erwachsenen notwendig ist. 

Kleine Zwischenaufgaben lockern das Lesen auf

Einsatz in der Lerntherapie

Ich habe die Büchlein jetzt schon mit verschiedenen Trainingskindern gelesen und allen hat es Spaß gemacht. Ein Mädchen aus der ersten Klasse war besonders stolz, da es das erste Buch war, dass sie gelesen hat („Als die Welt ihre Farben verlor“). Mittlerweile hat sie das nächste Buch „Tom und das Dings“ angefangen und möchte jetzt jede Trainingsstunde weiterlesen. Auch meine „Lesemuffel“ sind damit zum Lesen zu motivieren. 

Mit einem Schüler habe ich „Piff Paff Puff“, die Neuerscheinung von Julia Schneider, gelesen. Nach der ersten Stunde wollte er das Buch unbedingt mitnehmen, er war sich sicher, dass das Rezept für den „schleimigen Schleim“ im Buch stehen würde – und den wollte er unbedingt ausprobieren!

„Schleimiger Schleim“ nach einem Rezept im Buch „Piff Paff Puff“

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