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Rechenschwäche / Dyskalkulie bei Kindern: So läuft eine Lerntherapie ab

Sabine Landua in ihrer Lerntherapiepraxis, Text: So läuft eine Lerntherapie ab

„Unser Kind braucht Lerntherapie.“ Dieser Satz löst bei vielen Eltern erstmal ein mulmiges Gefühl aus: Was kommt da auf uns zu? Wird mein Kind jetzt „therapiert“ wie ein Patient? Muss ich selbst zum Mathe-Profi werden? Und vor allem: Bringt uns das überhaupt etwas?

Lerntherapie ist weder Zauberei noch ein standardisiertes Trainingsprogramm. Sie ist ein maßgeschneiderter Prozess, der dort ansetzt, wo Nachhilfe oft an Grenzen stößt – bei den Basiskompetenzen im Rechnen, den individuellen Denkwegen, Ängsten und Blockaden deines Kindes. Doch wie läuft so eine Lerntherapie konkret ab? Was passiert in den Stunden? Und wann hilft Lerntherapie überhaupt?

In diesem Artikel gebe ich dir einen Einblick in meine Praxis mit allem, was du vor Beginn einer Lerntherapie wissen musst: Wann ist Lerntherapie der richtige Weg? Wie sieht der Start aus und wie läuft eine typische Stunde ab? 

Wann ist eine Lerntherapie sinnvoll?

Eine Lerntherapie im Bereich Rechenschwäche / Dyskalkulie unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, fehlende Basiskompetenzen im Rechnen aufzuarbeiten und so ein stabiles Fundament für das Weiterlernen zu schaffen. Sie ist dann die richtige Wahl, wenn dein Kind grundlegende Schwierigkeiten hat und schon längere Zeit im Mathematikunterricht nicht gut mitkommt. Oft sind die Leistungen deines Kindes nicht gut, obwohl ihr viel für den Test geübt habt. Vielleicht hat dein Kind auch schon ein negatives mathematisches Selbstkonzept aufgebaut („Mathe kann ich einfach nicht. Dafür bin ich zu doof.“) und ist nicht mehr bereit, sich mit mathematischen Themen zu beschäftigen.

In diesen Fällen sollte abgeklärt werden, welche Förderschwerpunkte bei deinem Kind vorliegen bzw. in welchen Bereichen die mathematischen Schwierigkeiten liegen. Sind es vor allem einzelne Themenbereiche in höheren Klassen, z.B. das 1×1 oder die Bruchrechnung, die Schwierigkeiten bereiten, ist wahrscheinlich eine Nachhilfe die richtige Lösung. Dort wird nahe am Schulstoff das jeweilige Themengebiet aufgearbeitet. Liegen die Schwierigkeiten tiefer, also hat dein Kind z.B. grundlegende Schwierigkeiten mit der Zerlegung von Zahlen (9 kann z.B. aufgeteilt werden in 3 und 6, aber 5 und 4 oder 7 und 2) oder hat es vielleicht das Stellenwertsystem nicht verstanden und es kommt zu häufigen Zahlendrehern (52 statt 25), sind das Themenfelder, die in einer Lerntherapie aufgearbeitet werden sollten.

Alles, was du über Rechenschwäche / Dyskalkulie wissen musst, kannst du hier nachlesen.

Wie läuft eine Lerntherapie ab?

Schritt 1: Diagnostik

Damit Klarheit besteht, in welchen Bereichen dein Kind Schwierigkeiten hat, sollte vorab eine Diagnostik durchgeführt werden

Ist es dir wichtig, eine offizielle Diagnose zu erhalten, muss ein Kinder- und Jugendpsychologe diese Testung durchführen. Dafür liegen die Wartezeiten derzeit bei 4-12 Monaten, je nach Region. Anschließend weißt du Bescheid und kannst mit der Diagnose bei einer Lerntherapeutin vorstellig werden. Auch wenn die Diagnose Rechenschwäche vorliegt, führe ich zu Beginn der Lerntherapie nochmal eine pädagogische Diagnostik oder Lernstandserhebung durch, um die genauen Förderschwerpunkte zu ermitteln und die Lerntherapie entsprechend planen zu können. 

Falls dir eine offizielle Diagnosestellung durch einen Kinder- und Jugendpsychologen nicht wichtig ist, kannst du dich auch direkt an eine lerntherapeutische Einrichtung wenden. Falls du zu mir kommst, führe ich dann eine pädagogische Diagnostik durch – oft mit den gleichen Testinstrumenten, mit denen der Kinder- und Jugendpsychologe auch arbeitet – und ermittele so die Förderschwerpunkte deines Kindes. Ich arbeite gerne mit der Bamberger Dyskalkuliediagnostik, weil sie einen guten Überblick über den Lernstand deines Kindes gibt. Anhand der Ergebnisse ist auch gut feststellbar, ob es sich um deutliche Schwierigkeiten im Rahmen einer Rechenschwäche handelt oder lediglich Schwierigkeiten in einzelnen Bereichen bestehen.

Eine Diagnose ist für eine Lerntherapie also keine Voraussetzung. Zu mir kommen sowohl Kinder und Jugendliche, die schon den Prozess bei einem Kinder- und Jugendpsychologen durchlaufen haben, als auch Schüler, die „nur“ Schwierigkeiten im Rechnen haben. In einer pädagogischen Diagnostik kläre ich dann, worin diese Schwierigkeiten wirklich bestehen und ob eine Lerntherapie die richtige Wahl ist, um daran zu arbeiten. 

Schritt 2: Anamnese

Parallel zur pädagogischen Diagnostik oder Lernstandserhebung führe ich mit dir als Elternteil eine Anamnese durch, d.h. ich stelle dir allerlei Fragen zur Entwicklung deines Kindes. Das sind z.B. Fragen zur allgemeinen wie auch zur schulischen Entwicklung deines Kindes wie z.B.

  • Gab es Auffälligkeiten in der sprachlichen oder motorischen Entwicklung?
  • Hat dein Kind bereits eine Therapie besucht (z.B. Logopädadie, Ergotherapie…)
  • Gab es Auffälligkeiten bei der Schuleingangsuntersuchung?
  • Hat dein Kind schon einmal eine Klasse wiederholt?
  • Wie sieht die Beziehung zu den Lehrkräften aus?
  • Gibt es Familienangehörige, die ebenfalls Schwierigkeiten im Rechnen haben bzw. bei denen eine Rechenschwäche diagnostiziert wurde?
  • Besteht Leidensdruck bezüglich des Rechnens?

All diese Fragen helfen mir, die Testergebnisse der Eingangsdiagnostik besser einordnen zu können. Denn ein Test ist immer nur eine Momentaufnahme und muss zusammen mit allen Informationen, die über dein Kind vorliegen, entsprechend eingeordnet werden.

Zur Anamnese gebe ich gerne einen Fragebogen mit nach Hause, denn so können alle Fragen in Ruhe beantwortet werden. Manchmal fallen einem die Antworten auch erst etwas später ein oder man muss nochmal nachschauen, in welchem Jahr genau die Logopädie war. Mit Hilfe des Fragebogens ist das ganz entspannt möglich.

Schritt 3: Förderplanung

Aufgrund der gesammelten Informationen über dein Kind, den Ergebnissen aus der Eingangsdiagnostik und den Antworten auf die gestellten Fragen zur Entwicklung, bestimme ich die Förderschwerpunkte. Das sind die Bereiche, in denen dein Kind grundlegende Schwierigkeiten hat, die aufgearbeitet werden müssen, bevor schulisches Wissen weiter darauf aufbauen kann.

Die Förderschwerpunkte können sowohl im mathematischen Bereich liegen als auch den Persönlichkeitsbereich einbeziehen. Manche Schüler können z.B. nur schwer damit umgehen, Fehler zu machen oder haben schon ein negatives Selbstwertgefühl entwickelt („Ich bin zu dumm für Mathe!“). Diese Förderschwerpunkte gehören dann ebenfalls in den Therapieplan. Darin sind die Themenbereiche so geordnet, dass eine strukturierte Aufarbeitung möglich wird. Eine Lerntherapie ist daher immer individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt.

Ein Gespräch, in dem ich dir die Testergebnisse vorstelle und den Therapieplan mit dir bespreche, schließt die pädagogische Diagnostik ab. Anschließend überlegen wir gemeinsam, ob eine Lerntherapie der richtige Weg ist oder vielleicht eine Nachhilfe eine gute Lösung sein kann. Vielleicht sind auch andere Förderschwerpunkte vorrangig, die z.B. in einer Ergotherapie oder Familientherapie bearbeitet werden sollten. In jedem Fall besprechen wir die weiteren Schritte, so dass du nach einer pädagogischen Diagnostik genau weißt, wo du stehst und wie es weitergehen kann.

Im Rahmen der Förderplanung spreche ich auch mit der Lehrkraft deines Kindes, sofern du das möchtest. Oft ist es sehr hilfreich, wenn ich weiß, wie es in der Schule läuft und die Lehrkraft über die Lerntherapie und die Förderziele Bescheid weiß.

Wie du dein Kind in der Lerntherapie optimal unterstützen kannst, findest du hier: Kinder in der Lerntherapie unterstützen – 33 Tipps für Eltern.

Sabine Landua in ihrer Lerntherapiepraxis, Text: Kinder in der Lerntherapie unterstützen: 33 Tipps für Eltern

Schritt 4: Die erste Lerntherapiestunde

In unserer ersten gemeinsamen Stunde steht das Kennenlernen an erster Stelle. Manche Schüler kommen zur ersten Stunde und fangen sofort an zu erzählen. Andere sind etwas zurückhaltender. Dann verwende ich Bildkarten, um ins Gespräch zu kommen. Über einfache Fragen wie: „Lieber Pommes oder Pizza? Katze oder Hund?“, kommen wir sehr einfach ins Gespräch und finden erste gemeinsame Anknüpfungspunkte. Hier helfen mir auch die Informationen, die ich über den Anamnese-Fragebogen über dein Kind erhalten habe. 

In einem nächsten Schritt nähern wir uns der Antwort auf die Frage, was Lerntherapie eigentlich genau ist. Dazu arbeite ich sehr gerne mit der Lerntherapie-Entdeckerkiste. Es ist immer wieder spannend, welche Gegenstände die Schüler aus der Entdeckerkiste herausholen und welche Erklärungen wir finden können, was der jeweilige Gegenstand mit Lerntherapie zu tun hat. 

Dann erhalten meine Schüler ihr Arbeitsmaterial, einen DIN A4-Ordner, und wir schauen gemeinsam, was ich da bereits alles eingeheftet habe und wozu wir das brauchen werden. 

Zum Abschluss der Stunde schauen wir gemeinsam in mein Spieleregal und suchen ein Spiel, das wir beide zum Abschied spielen wollen. 

Ein Schuhkarton mit verschiedenen Gegenständen, die für das Thema Lerntherapie stehen: u.a. Reiseführer, Lupe, Luftballon, Spiegel, Würfel, Spielfiguren
Meine Lerntherapie-Entdeckerkiste

Schritt 5: Lernverlaufsdiagnostik

Beginnt dein Kind eine Lerntherapie bei mir, arbeite ich mit deinem Kind Schritt für Schritt an den Fehlerschwerpunkten, die im Therapieplan festgehalten wurden. Nach einiger Zeit sollte dieser aber angepasst werden. Vielleicht hat dein Kind bereits wichtige Teilziele erreicht oder braucht doch noch einmal Vertiefung in einem anderen Bereich, um weiterzukommen.

Im Rahmen der Lerntherapie führe ich daher regelmäßig eine Verlaufsdiagnostik durch. Das können kleine informelle Tests sein, z.B. „Schafft das Kind die vorgegebenen Aufgaben in 1 Minute?“ oder auch eine wiederholte Testung mit dem in der Eingangsdiagnostik verwendeten Testinstrument. So erhält man einen guten Vergleich: Was konnte dein Kind zu Beginn der Lerntherapie, was kann es jetzt? Außerdem spreche ich mit der Lehrkraft deines Kindes, um Rückmeldung darüber zu erhalten, was dein Kind in der Schule schon umsetzen konnte.

Daran anschließend treffen wir uns zu einem gemeinsamen Gespräch, legen die nächsten Ziele fest und ich erstelle einen angepassten Therapieplan. Ist dein Kind schon älter, kann es sehr gut in diesen Prozess einbezogen werden. Jüngeren Kindern stelle ich in einer der nächsten Lerntherapiestunden den Förderplan kurz vor und erkläre, was es bedeutet.

Schritt 6: Abschluss der Lerntherapie

Das Ende der Lerntherapie ist dann erreicht, wenn dein Kind wieder alleine, d.h. ohne meine Hilfe, in Mathematik zurechtkommt und in seiner Persönlichkeit entsprechend gestärkt ist. Das bedeutet nicht, dass dein Kind dann Einser in Mathe schreiben wird oder keinerlei Rechenprobleme mehr bestehen. Die Aufgabe der Lerntherapie ist es, die bestehenden Lücken in den Basiskompetenzen aufzuarbeiten, d.h. dein Kind kann dann sicher zählen, Zahlen zerlegen, sicher addieren und subtrahieren und hat das Prinzip der Multiplikation und Division verstanden.

Außerdem muss dein Kind gelernt haben, mit auftretenden Schulschwierigkeiten umzugehen und ein Grundvertrauen entwickelt haben, weitere Herausforderungen meistern zu können. Hier eine tolle Rückmeldung einer Schülerin am Ende der Lerntherapie:

In der Grundschule mochte ich Mathe nicht, wegen meiner Lernschwäche. Nach viel Stress zu Hause habe ich Hilfe von Sabine bekommen. Zusammen haben wir die Lücken in mein Mathewissen aufgefüllt. Wir haben auch besprochen, wie ich besser werden kann (durch Selbstsicherheit und Motivation). Nun fühle ich mich stark genug in der weiterführenden Schule, ich bin sogar in den erweiterten Kurs gekommen! Mathe und ich sind keine Feinde mehr und zu Hause ist es auch viel entspannter.

Schülerin aus Niedersachsen, 13 Jahre, Lerntherapie vor Ort und Online

Manchen Schülern, aber auch Eltern, fällt es schwer, sich von dem schützenden Rahmen und der Unterstützung in der Lerntherapie zu verabschieden. Da ist es hilfreich, gemeinsam nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. Oft ist es ein Elternteil, Großeltern oder ältere Geschwister, die die weitere Unterstützung übernehmen können. Manchmal kann auch die Weiterarbeit in einer Nachhilfe die nötige Unterstützung bieten und dabei helfen, die schulischen Ziele zu erreichen, wie es bei der obigen Schülerin der Fall war.

Wie sieht eine typische Lerntherapiestunde aus?

Lerntherapie ist immer individuell. In der Regel folgen die einzelnen Stunden aber einen gewissen Rhythmus, der Sicherheit bietet: Der Schüler weiß, was ihn erwartet. 

Zu Beginn der Stunde erzählen wir kurz über die letzte Woche und den Schultag: Gab es etwas Besonderes? Was war an diesem Tag besonders schön? Hier besteht auch die Möglichkeit, einen schönen Moment aufzuschreiben und im „Konfettiglas“ zu sammeln.

Schraubgläser mit Konfetti und kleinen bunten Zetteln, auf denen Erfolge notiert sind
Kleine Erfolge und tolle Erlebnisse finden ihren Platz im Konfettiglas

Im Anschluss besprechen wir die Hausaufgaben der letzten Woche. Oft spielen wir dann ein kleines Spiel, das die bereits gelernten Inhalte aufgreift und festigt, z.B. Pig 10 oder Lobo77 zum Addieren im Zahlenraum 10 bzw. 100.

Danach arbeiten wir an dem jeweiligen Themenschwerpunkt weiter und erarbeiten einen neuen Inhalt. Das können z.B. Strategien sein, um über den Zehner zu rechnen oder die Erarbeitung des Zahlenraums 100 mit Material. Auch hier spielen wir in der Regel ein Spiel, welches das Gelernte zum Inhalt hat.

Im nächsten Schritt arbeiten wir an einem Thema aus dem Persönlichkeitsbereich, z.B. Was ist eigentlich Aufmerksamkeit und wie kann ich mich besser konzentrieren? oder Wie gehe ich mit Fehlern um?

Am Ende der Stunde ist noch Zeit für ein Mini-Spiel, wie z.B. Dobble 360° oder Speed und die Überlegung: Was war heute meine Sternstunde? Wo konnte ich glänzen?

Dieser grobe Ablauf ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wenn es die Situation erfordert, passe ich die Stunde immer ganz individuell an. Das Kind hatte vielleicht am Vormittag Probleme in der Schule? Dann sprechen wir etwas ausführlicher darüber. Das Thema aus dem Persönlichkeitsbereich ist gerade besonders wichtig? Dann treten die mathematischen Übungen etwas in den Hintergrund. Lerntherapie ist immer individuell und ganz auf dein Kind abgestimmt.

Lerntherapie – mehr als Rechnen lernen

Jetzt weißt du, wie eine Lerntherapie als Ganzes und eine Lerntherapiestunde im Einzelnen abläuft. Du hast gesehen, dass Lerntherapie kein Standardprogramm ist, sondern ein individueller Weg, der Kindern hilft, ihre mathematischen Blockaden zu überwinden und dabei auch ihr Selbstvertrauen zu stärken. Ob mit oder ohne offizielle Diagnose: Entscheidend ist, dass das Kind sichere Grundlagen entwickelt und lernt, mit Zahlen umzugehen, ohne sich überfordert zu fühlen. Am Ende steht nicht nur ein besseres Zahlenverständnis, sondern ein Kind, das wieder Lust auf Lernen hat und das ist der größte Erfolg. 

Wenn du unsicher bist, ob Lerntherapie das Richtige ist, lohnt es sich, mit einer pädagogischen Diagnostik zu starten. Danach hast du Sicherheit, wie es weitergehen kann. Denn manchmal braucht es einfach den passenden Ansatz, um Fortschritte zu machen.

Du hast Fragen zum Thema Rechenschwäche / Dyskalkulie und möchtest wissen, wie du dein Kind besser unterstützen kannst? Dann ist vielleicht ein persönliches Beratungsgespräch das Richtige für dich. Einen Termin für dein Impuls-Gespräch kannst du hier buchen.

Sabine Landua

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